Berlin-Film-Katalog

(in Vorbereitung)

Berlin-Film-Katalog stellt sich vor

Berlin-Film-Katalog ist ein nicht-kommerzielles Projekt zur Erstellung einer kompletten Berlin-Film-Datenbank, kostenlos nutzbar im Internet: Alle Filme, die (erkennbar, also nicht nur in irgendeinem Studio) in Berlin gedreht wurden oder in Berlin spielen, sollen erfaßt werden – mit detaillierten, überprüften und daher verläßlichen Stab- und Inhaltsangaben, mit Einordnungen und Kommentaren. (Genaueres dazu hier.)

Berlin-Film-Katalog ist eine gewaltige Aufgabe, die niemals abgeschlossen sein wird – denn hoffentlich wird es niemals dazu kommen, daß keine Filme mehr in oder über Berlin gedreht werden. 

Jeder soll Berlin-Film-Katalog nutzen können. Und jeder soll sich an der Erstellung von Berlin-Film-Katalog beteiligen, seine Einschätzungen, Vorlieben und Abneigungen mitteilen können. Momentan, wo sich Berlin-Film-Katalog noch in der Vorbereitungsphase befindet, beispielsweise durch Ergänzung und/oder Korrektur unserer Filmliste.

Natürlich benötigt Berlin-Film-Katalog Geldgeber, Sponsoren, finanzielle Förderung – zur Schaffung der Grundlagen der geplanten Datenbank wie für deren dauerhaften Betrieb. Noch ist diese Finanzierung nicht gesichert.

Die Idee zu Berlin-Film-Katalog ist nicht zuletzt aus der Beobachtung heraus entstanden, daß eine immer kleinere Auswahl an Berlin-Filmen in den Kinos wie im Fernsehen gezeigt wird. Daß das Filmbild der Stadt dementsprechend von immer weniger Werken geprägt wird. Und immer mehr Berlin-Filme, darunter auch bedeutende, in Vergessenheit geraten – woran auch die 775-Jahr-Feier Berlins 2012 nichts änderte, bei der Filme bezeichnenderweise eine viel geringere Rolle spielten, als es noch bei der 750-Jahr-Feier 1987 der Fall gewesen war.

Deshalb und um zu zeigen, daß Berlin-Film-Katalog nicht nur auf Geld wartet, gibt es den Jour fixe des selten gezeigten Berlin-Films: 

Seit Juni 2012 wird jeden Monat eine Berlin-Film-Rarität präsentiert. Ab 2024 finden alle Aufführungen im Cosima-Filmtheater statt.

Und zwar am jeweils ersten Montag des Monats (erstmals präsentierte Rarität) sowie am jeweils dritten Montag des Monats (vor längerer Zeit schon einmal präsentierte Rarität). Beginn immer um 17.30 Uhr.

Mehr über das Cosima-Filmtheater erfahren Sie hier.

  

2022 feierten wir 

 

Am Montag, 4. November 2024 um 17.30 Uhr zeigen wir Pe­ter Pewas’ 1947/1948 entstandenen Trümmerfilm Straßenbekanntschaft, mit Alice Treff und, in ihrer ersten Rolle vor der Kamera, Gisela Trowe als junge Frau, die im von Not geprägten Nachkriegsberlin auf die schiefe Bahn zu geraten droht.

Unser Flyer zu dieser Rarität. Sie dürfen ihn gern herunterladen, ausdrucken, verteilen oder einrahmen und an die Wand hängen.


VORSCHAUAm Montag, 2. Dezember 2024 um 17.30 Uhr begehen wir den 101. Geburtstag von Wolfgang Neuss (dieser ist am kommenden Tag)  mit seiner 1960 entstandenen Satire Wir Kellerkinder über die NS-Zeit und deren „Bewältigung“. Mit dabei: Wolfgang Gruner, Jo Herbst, Achim Strietzel, Karin Baal, Ingrid van Bergen und viele andere.


BITTE BEACHTEN SIE: Ab 2024 finden alle Aufführungen im Cosima-Filmtheater statt. Und zwar am jeweils ersten Montag des Monats (erstmals präsentierte Rarität) sowie am jeweils dritten Montag des Monats (vor längerer Zeit schon einmal präsentierte Rarität). Beginn immer um 17.30 Uhr.

Mehr über das Cosima-Filmtheater erfahren Sie hier.



EINJÄHRIGES JUBILÄUM:

„Berlin-Film-Katalog präsentiert nochmals“ – seit Oktober 2023 jeden Monat im Cosima-Filmtheater

Seit Oktober 2023 präsentiert Berlin-Film-Katalog im Cosima-Filmtheater am jeweils dritten Montag eines Monats noch einmal eine vor längerer Zeit vorgestellte Berlin-Film-Rarität.


Am  18. November 2024 um 17.30 Uhr präsentieren wir nochmals Joachim Haslers Regiedébut Gejagt bis zum Morgen, die 1957 gedrehte DEFA-Adaption von Ludwig Tureks Jugenderinnerungen an die drückende Armut und das Unrecht, unter denen viele Menschen im deutschen Kaiserreich litten. Hasler, von Hause aus Kameramann, sorgte auch für eine ambitionierte Photographie. Neben Manja Behrens und Raimund Schelcher spielte Siegfried Schürenberg eine für ihn ungewöhnliche Rolle.. Mehr dazu hier.

Unser Flyer zu dieser Rarität. Sie dürfen ihn gern herunterladen, ausdrucken, verteilen oder einrahmen und an die Wand hängen.


VORSCHAU: Am Montag, 16. Dezember 2024 um 17.30 Uhr können wir endlich nochmals Johannes Schaafs ersten Kinofilm Tätowierung präsentieren: Die von Günter Herburger geschriebene Geschichte eines problembeladenen Halbwüchsigen, der von einem überaus verständnisvollen Ehepaar aufgenommen wird, sorgte 1967 nicht nur auf der Berlinale für viel Aufsehen. Die Musik schrieb George Gruntz, die Photographie besorgte Wolf Wirth, vor seiner Kamera agierten Rosemarie Fendel, Helga Anders, Alexander May und erstmals Christof Wackernagel.



Das Cosima-Filmtheater befindet sich in der Sieglindestraße 10, direkt am Varziner Platz (Friedenau, unmittelbar an der Grenze zu Wilmersdorf), S- und U-Bahnhof Bundesplatz, Buslinie 248. Telephonnummer  030 / 667 02 828. Eintritt 8-12 Euro.



Jan Gympel ausgezeichnet mit dem Programmpreis der DEFA-Stiftung 2024.



Diese Website wird derzeit (immer noch) renoviert. An einigen Ecken kann es daher etwas unordentlich aussehen oder ein Link vorübergehend nicht funktionieren. Wir bitten um Nachsicht.



Die Abenteuer von Berlin-Film-Bärchen finden Sie jeden Monat auf unserem Flyer.



Filmbilder: DEFA-Stiftung/Kurt Wunsch, DEFA-Stiftung/Herbert Kroiss. Comic: Marcel + Pel.

Letzte Aktualisierung: 29. Oktober 2024.